Was hat unsere Ernährung mit dem Klimawandel zu tun?
Eine Antwort auf diese Frage bekam die 7d des Kurfürst-Salentin-Gymnasiums (KSG) bei einem besonderen Kochtermin mit der Projektgruppe „Grüne Küche“ der Andernacher Klima-Werkstatt.
Gemeinsam bereiteten die Jugendlichen der Französischklasse von Frau Pott, unterstützt von den Ehrenamtlichen der Grünen Küche und einem ihrer zwei professionellen Köche, ein vegetarisches französisches Menü zu. Auf der Speisekarte standen als Vorspeise eine Tourin Bordelaise (Zwiebelsuppe) und als Hauptgericht eine Tarte au Fromage, ein herzhafter Käsekuchen. Den Abschluss bildete ein Clafoutis mit Kirschen als Nachspeise.
Die Projektgruppe „Grüne Küche“ der Klima-Werkstatt engagiert sich besonders für die Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Sie möchte jungen Menschen aufzeigen, wie jeder Einzelne durch bewusstes Handeln einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.
Die „Grüne Küche“ thematisiert dabei insbesondere die Auswirkungen unserer Ernährungsgewohnheiten auf das Klima. Eine nachhaltige Ernährungsweise kann zur Bewältigung der Klimakrise beitragen, indem sie den Ausstoß von Treibhausgasen bei der Lebensmittelproduktion reduziert. Durch den verstärkten Konsum pflanzlicher Lebensmittel, die weniger Ressourcen wie Wasser und Energie benötigen und geringere CO2-Emissionen verursachen als tierische Produkte, wird die Umwelt weniger belastet. Zudem fördert der Verzehr von saisonalen und regionalen Produkten kurze Transportwege, was ebenfalls zur Reduktion von Treibhausgasen beiträgt. So kann jeder durch bewusste Lebensmittelwahl aktiv zum Klimaschutz beitragen.
Wer einmal mit der Grünen Küche kochen möchte meldet sich bei dem Kümmerer der Gruppe Helmut Lorch unter ha.lorch@gmail.com und weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf Instagram unter #klimawerkstatt.andernach.